Planungsstand Wehrendorf - St. Hülfe
Sechs Jahre hat es gedauert, bis die Behörden grünes Licht geben konnten: Ende März bzw. Anfang April 2016 erteilten die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sowie die Bezirksregierung Detmold die Planfeststellungsbeschlüsse für die neue 380-Kilovolt-Leitung, die Amprion zwischen den Umspannanlagen St. Hülfe und Wehrendorf baut.
In den Beschlüssen erläutern die Behörden ihre Entscheidung zum geplanten Trassenverlauf. Gegen den Planfeststellungsbeschluss wurden Rechtsmittel eingelegt.
Im Juni 2017 wies das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss für die Leitung ab. Die Entscheidung kann nicht mehr angefochten werden. Durch die gerichtliche Entscheidung wurden die Prüfungen zur Festlegung der Trassenführung final abgeschlossen.
Der erste Bauabschnitt von der Umspannanlage St. Hülfe bis nördlich Lemförde ist bereits weitgehend fertiggestellt. Die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt nördlich von Lemförde bis zur Umspannanlage in Wehrendorf werden seit 2020 durchgeführt.