Walsum – Beeck
Die beiden Umspannanlagen Driesenbusch und Beeck werden nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSch-Verfahren) von der Stadt Duisburg genehmigt. Der BImSch-Antrag für die UA Driesenbusch wurde im Februar 2025 eingereicht, der Antrag für die UA Beeck folgt voraussichtlich im Herbst 2025.
Die Genehmigung der zugehörigen Leitungseinführungen in die Umspannanlage Driesenbusch erfolgt voraussichtlich über ein Anzeigeverfahren nach § 43f EnWG, für dessen Genehmigung die Bezirksregierung Düsseldorf zuständig ist. Die Einreichung der Unterlagen ist für 2025 geplant. Der Ersatzneubau in bestehender Trasse wurde in einem Planfeststellungsverfahren (PFV) bei der Bezirksregierung Düsseldorf beantragt. Betroffene Bürgerinnen und Bürger und Träger öffentlicher Belange hatten die Möglichkeit, sich mit ihren Einwendungen in das Verfahren einzubringen. In einem gemeinsamen Erörterungstermin werden diese Einwendungen dann vorgebracht und Amprion hat die Möglichkeit, zu diesen Stellung zu beziehen. Der Start des PFV ist mit der Einreichung der Planfeststellungsunterlagen Ende 2024 erfolgt.
Die Inbetriebnahme (IBN) der UA Driesenbusch ist abhängig vom Vorliegen des Freistellungsbescheids für die Leitungseinführung und des Genehmigungsbescheids für die Umspannanlage, die den Start der Maßnahmen in der Baustelle Driesenbusch ermöglichen. Aktuell ist geplant, die UA Driesenbusch in 2027 in Betrieb zu nehmen. Die Ersatzneubauleitung Walsum – Beeck sowie die UA Beeck sollen in 2031 in Betrieb genommen werden.