Trier-Saarburg-Bundesgrenze

 BBPlG, Vorhaben 71, Landkreis Trier-Saarburg-Bundesgrenze (Luxemburg)

Es folgt eine Bildbeschreibung:
Das Foto im Querformat zeigt eine Trasse, die durch grün bewachsene Hügel verläuft. 
Ende der Bildbeschreibung.

Im Westen von Rheinland-Pfalz, im Landkreis Trier-Saarburg, erhöht Amprion auf insgesamt 11 Kilometern die Übertragungskapazität zwischen Deutschland und dem Nachbarland Luxemburg. Das Vorhaben ist seit 2021 als Nummer 71 im Bundesbedarfsplangesetz als vordringliche Netzverstärkungsmaßnahme bestätigt. Verfahrensführende Behörde ist die Bundesnetzagentur (BNetzA) in Bonn. Die vollständige Inbetriebnahme ist für 2027 geplant.

Bedarf und Notwendigkeit

Die Stromverbindung zwischen Deutschland und Luxemburg stellt künftig dringend erforderliche Netzkapazitäten für grenzüberschreitende Stromflüsse bereit und stärkt gleichzeitig die Versorgungssicherheit im Westen von Rheinland-Pfalz.

Mehrere Maßnahmen

Amprion erneuert und verstärkt die Leitungen zwischen dem Punkt (Pkt.) Aach und der Bundesgrenze im Landkreis Trier-Saarburg. Dabei planen wir die Spannung der bestehenden 220-kV-Wechselstrom-Freileitung auf 380 kV zu erhöhen und zwischen dem Pkt. Aach und Pkt. Sirzenich zwei 110-kV-Systeme der Westnetz GmbH mitzuführen. So kann die Leitung mehr Strom transportieren. Außerdem plant Amprion eine neue Umspannanlage in der Verbandsgemeinde Trier-Land, um die Leitung an das Amprion-Stromnetz anzubinden.

Nancy Kluth
Ihre Ansprechpartnerin
Nancy Kluth
Projektsprecherin Regionen Saarland und Rheinland-Pfalz