Umweltverträglichkeitsprüfung

Das Bild zeigt eine malerische Landschaftsszene mit einem See im Vordergrund, bewaldeten Hügeln und Bergen im Mittelgrund und einer markanten Bergspitze im Hintergrund. Das Wetter scheint sonnig oder leicht bewölkt zu sein.
Vordergrund (See):
Ein ruhiger See nimmt den Großteil des unteren Bildbereichs ein. Die Wasseroberfläche ist leicht gekräuselt und reflektiert das Licht, wodurch sie silbrig-grau erscheint.
Am rechten und linken Ufer sind Ansätze von grüner Vegetation zu sehen, die ins Wasser ragen.
In der Mitte des Sees, in einiger Entfernung zum Betrachter, befindet sich ein kleines Ruderboot. Im Boot sind drei Personen als dunkle Silhouetten zu erkennen, die alle in Richtung des linken Bildrandes blicken oder dort angeln.
Mittelgrund (Bewaldete Hügel und Stromleitung):
Hinter dem See erheben sich bewaldete Hügel, die fast vollständig mit dichten, grünen Nadel- und Laubbäumen bedeckt sind. Die Bäume zeigen verschiedene Grüntöne, von hellem Frühlingsgrün bis zu dunklerem Tannengrün.
Über die bewaldeten Hügel, etwa in der Mitte des Bildes, verläuft eine markante Hochspannungsleitung. Die grauen oder silbernen Leitungsseile sind deutlich sichtbar, und sie werden von mehreren großen Strommasten getragen, die auf den bewaldeten Hügeln stehen. Einer der Masten ist deutlich auf dem rechten Hügel zu sehen, ein weiterer, kleinerer mastähnlicher Gegenstand ist weiter links, im mittleren Hügelbereich zu erkennen. Die Leitungen scheinen sich von links nach rechts über das Bild zu spannen.
Hintergrund (Berge und Himmel):
Hinter den bewaldeten Hügeln erheben sich höhere, zerklüftete Berge. Der prominenteste Berg im Hintergrund ist eine spitz zulaufende, felsige Spitze, die in der Mitte des Bildes aufragt. Dieser Berg erscheint graublau und massiv, mit Details der Felsformationen.
Die anderen Berge im Hintergrund sind ebenfalls grau und blau gefärbt, was auf ihre Entfernung hindeutet, und bilden eine wellige Kette.
Der Himmel über den Bergen ist hellblau mit einigen dünnen, weißen Wolken.
Gesamteindruck:
Das Bild vermittelt eine ruhige und majestätische Naturlandschaft, die sowohl unberührte Schönheit als auch menschliche Infrastruktur (die Stromleitung) zeigt. Die Kombination aus See, Wald und Bergen schafft eine klassische alpine oder voralpine Szenerie, die zum Verweilen oder Angeln einlädt.

Von der Planung bis zum Bau und Betrieb unserer Stromleitungen setzen wir alles daran, die Auswirkungen für Mensch, Natur und Umwelt so gering wie möglich zu halten. Das fordert der Gesetzgeber von uns. Und das entspricht unserem unternehmerischen Selbstverständnis.

Voraussetzung für die Genehmigung

Um über die Genehmigung einer Höchstspannungsleitung zu entscheiden, verlangt der Gesetzgeber eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Voraussetzung für die Bundesfachplanung von grenzüberschreitenden oder länderübergreifenden Leitungen nach dem Bundesbedarfsplangesetz ist darüber hinaus eine vorgelagerte strategische Umweltprüfung. Hierfür bewerten Gutachter die aktuelle Umweltsituation im Untersuchungsgebiet. Außerdem beschreiben sie, wie sich die neue Leitung voraussichtlich auswirken wird – differenziert nach sogenannten Schutzgütern.

Dazu zählen:

  • Menschen, einschließlich der menschlichen Gesundheit, Tiere, Pflanzen und biologische Vielfalt,
  • Boden, Wasser, Luft, Klima und Landschaft,
  • Kulturgüter und sonstige Sachgüter sowie
  • Wechselwirkungen zwischen diesen Schutzgütern.

Umweltaspekte in der Planfeststellung

Die zuständige Planfeststellungsbehörde wägt schließlich ab, inwieweit ein Eingriff in die Natur vertretbar ist oder wo zum Beispiel die Trasse verschoben werden sollte, um die Umwelt zu entlasten. Sie bezieht dabei auch Fachbehörden und Naturschutzverbände ein. Auf Basis dieser Entscheidung bauen wir dann die Leitung.

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