Kurze Vollsperrung der B51 zwischen Helenenberg und Meckel für Arbeiten an Stromleitung
Amprion errichtet eine neue Höchstspannungsfreileitung zwischen Metternich bei Koblenz und Niederstedem bei Bitburg. Für die Arbeiten wird am Sonntag, 28. September 2025, die B51 zwischen Helenenberg und Meckel kurzzeitig in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Ausfahrt Helenenberg und der Ausfahrt Meckel/Idenheim. Die Vollsperrung wird in der Zeit von 9.00 bis 9.30 Uhr umgesetzt, so dass keine Umleitungen eingerichtet werden.
Die Ausfahrt Helenenberg ist für Autofahrer*innen aus Richtung Trier weiterhin nutzbar. Aus Richtung Bitburg kommend kann die Ausfahrt Meckel/Idenheim ebenfalls durchgehend genutzt werden. Lediglich die Weiterfahrt zwischen Meckel/Idenheim und Helenenberg ist kurzzeitig nicht möglich.
Neben der bestehenden Stromleitung wird in diesem Bereich eine neue Höchstspannungsleitung errichtet, sodass zukünftig mehr Strom übertragen werden kann. „Zwischen Helenenberg und Meckel kreuzt die neue Leitung die Bundesstraße. Für die Arbeiten werden daher aus Sicherheitsgründen Gerüste mit Netzen über der Fahrbahn gespannt“, erklärt Christoph Alt, Projektsprecher bei Amprion. „Sobald die Schutznetze vollständig angebracht sind, wird die Straßensperrung umgehend aufgehoben. Das dauert voraussichtlich nur wenige Minuten.“
Die Baumaßnahmen in dem Bereich sind voraussichtlich bis Mitte November abgeschlossen. Für den Abbau der Gerüste wird erneut eine kurzfristige Straßensperrung erforderlich. Diese wird gesondert angekündigt.
Für Fragen während der Baumaßnahmen hat Amprion werktags von 8 bis 20 Uhr eine kostenlose Hotline unter der Rufnummer 0800 5849 000 geschaltet.
Netzausbauprojekt Metternich-Niederstedem
Statt auf der 220-Kilovolt-Ebene wird die Leitungsverbindung zukünftig auf der Spannungsebene von 380 Kilovolt betrieben, sodass größere Mengen Strom transportiert werden können. Die neuen Masten entstehen dabei vorrangig im Trassenraum der bisherigen Leitung, die Bestandsmasten werden später demontiert. Die Ost-West-Verbindung verläuft vom Koblenzer Raum quer durch die Eifel bis in den Kreis Bitburg – und ist bereits heute oft stark ausgelastet. Durch die Spannungserhöhung steigt auch die Übertragungskapazität der Freileitung. So wird die Versorgungssicherheit in der Region gestärkt. Die Inbetriebnahme ist für 2028 vorgesehen.