Trafotransport vom Bahnhof Kall in die Umspannanlage Dahlem

Vom 15. bis 20. September transportiert der Übertragungsnetzbetreiber Amprion einen Transformator vom Bahnhof Kall in die Umspannanlage in Dahlem. Es kommt zu mehreren Straßensperrungen.

Der Transformator aus dem Werk des Herstellers Hitachi Energy Germany GmbH in Bad Honnef erreicht den Bahnhof Kall mithilfe eines 24-achsigen Tragschnabelwagens und wird dort am 13. und 14. September auf ein Straßenfahrzeug umgeladen. In der Nacht vom 15. auf den 16. September wird das rund 280 Tonnen schwere Bauteil bis Blankenheim transportiert. In der Nacht vom 18. auf den 19. September erfolgt der Transport bis zum Ortseingang Dahlem und in der Nacht vom 19. auf den 20. September bis in die Umspannanlage Dahlem.

Straßensperrungen erforderlich

Da das Fahrzeug aufgrund mehrerer Engstellen und Brückenüberquerungen mehrfach umgebaut werden muss, um die Achslast zu reduzieren, kommt es zu folgenden Straßensperrungen:

Vollsperrung der L203 – Rinner Straße am 15.09.23 von 18 Uhr bis 24 Uhr

Vollsperrung der B258 zwischen Krekel und dem Kreisverkehr Milzenhäuschen vom 16.09.23, 0 Uhr bis 17.09.23, 18 Uhr, danach bis 18.09.23, 23 Uhr halbseitige Sperrung mit Ampelschaltung

Halbseitige Sperrung der B51 mit Ampelschaltung auf Höhe Blankenheimerdorf am 19.09.23 von 0 Uhr bis 4 Uhr

Vollsperrung der K74 (Dahlemer Binz) am 19.09.23 von 0 Uhr bis 23 Uhr

Schienentransport bis Dahlem nicht möglich. Umleitungen werden ausgeschildert.

„Unter normalen Umständen würden wir unsere Trafoumladestelle am Bahnhof in Dahlem nutzen und den Transformator über die Schiene bis dort transportieren“, erklärt Anne Frentrup, Projektsprecherin bei Amprion. „Jedoch ist dieser Transportweg bedingt durch die Hochwasserereignisse vor rund zwei Jahren für uns aktuell nicht nutzbar.“ So verbleibt auch der havarierte Transformator in der Anlage, bis er dann voraussichtlich im kommenden Jahr über die Schiene abtransportiert werden kann. Frentrup weiter: „Wir bitten alle Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für die außergewöhnliche Situation.“

Anne Frentrup
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Anne Frentrup
Projektsprecherin Regionen Niederrhein und Rheinland