Amprion veröffentlicht zweiten Nachhaltigkeitsbericht

Das Cover des Nachhaltigkeitsberichts 2022 im Querformat

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion setzt seine Nachhaltigkeitsstrategie mit der Veröffentlichung des zweiten Nachhaltigkeitsberichts weiter um. Im Fokus des Berichtsjahres 2022 steht die Selbstverpflichtung, die eigenen CO2-Emissionen schrittweise bis zum Jahr 2032 zu senken. Weitere Schwerpunkte sind die erfolgreiche Platzierung des ersten Green Bonds sowie die Umstellung des Berichts auf den internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI).

Der Umbau hin zu einem klimaneutralen Energiesystem in Deutschland und Europa ist die zentrale gesellschaftliche Herausforderung der nächsten Jahre. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion trägt mit dem Netzausbau zu einem klimaverträglichen, sicheren und effizienten Energiesystem bei. Mit der konsequenten Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie strebt Amprion auch hausintern ein klimaneutrales und nachhaltiges Wirtschaften an.

Emissionsminderung im Zentrum der Strategie

Im Mittelpunkt der Nachhaltigkeitsaktivitäten steht die Weiterentwicklung der internen Klimastrategie. Im Jahr 2022 hatte Amprion bereits CO2-Minderungspfade für Emissionen aus eigenen Quellen (Scope 1) und aus bezogener Energie (Scope 2) beschlossen. In diesem Jahr ist das Unternehmen den nächsten Schritt gegangen und hat sich auch für Emissionen in der vorgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) ein Reduktionsziel bis 2032 gesetzt. „Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt unserer Ausrichtung und durchdringt alle Aspekte unseres unternehmerischen Handelns. Deshalb setzen wir uns ambitionierte Ziele bei der Reduzierung unserer eigenen CO2-Emissionen. Dabei haben wir im vergangenen und in diesem Jahr wichtige Fortschritte erzielt“, sagt Dr. Hans-Jürgen Brick, Vorsitzender der Geschäftsführung der Amprion GmbH.

Grüne Finanzierung und ESG-Rating

Auch von Investoren werden solche Minderungsziele immer stärker gefordert. „Am Kapitalmarkt zeigt sich: Grün ist das neue Normal“, so Amprion Chief Financial Officer Peter Rüth. „Im Jahr 2022 haben wir im Rahmen unseres Green Finance Framework mit großem Erfolg den ersten Green Bond platziert und zugleich ein Top-Ergebnis bei unserem ersten ESG-Rating erzielt: Platz vier von weltweit 300 in der Kategorie ‚Stromversorgungsunternehmen‘. Neben einem international wettbewerbsfähigen Regulierungsrahmen ist die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie eine wichtige Voraussetzung, um die nötigen Mittel für Investitionen in den Netzausbau am Kapitalmarkt einzuwerben."

Fünf zentrale Handlungsfelder für Effizienz und Transparenz

Die Amprion-Nachhaltigkeitsstrategie gliedert sich in fünf Handlungsfelder: Umwelt, sicheres Stromsystem, Mitarbeitende, Unternehmensführung sowie Gesellschaft und Kunden. Mit der Umstellung des Berichtsstandards vom Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) auf die Global Reporting Initiative (GRI) geht Amprion den nächsten Schritt in Richtung europäischer gesetzlicher Berichtspflicht. Die zukünftige nichtfinanzielle Berichterstattung von Amprion wird nach den gesetzlichen Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und den zugehörigen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) ausgerichtet.

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