Vorhaben Kruckel-Dauersberg: Baubeginn zwischen Attendorn und Landesgrenze Rheinland-Pfalz

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion beginnt mit ersten Baumaßnahmen im Genehmigungsabschnitt C der geplanten 380-Kilovolt-Höchstspannungsfreileitung von Kruckel (Dortmund) bis Dauersberg in Rheinland-Pfalz.

Die Bezirksregierung Arnsberg hat am 07. Juli 2022 den Planfeststellungsbeschluss für den Leitungsabschnitt C der neu zu errichtenden Freileitung zwischen Kruckel bei Dortmund und Dauersberg in Rheinland-Pfalz erteilt. Der Abschnitt erstreckt sich über etwa 37 Kilometer zwischen Attendorn im Kreis Olpe und der Landesgrenze Rheinland-Pfalz.

Demontage der Bestandsleitung und Errichtung der Neubauleitung

Amprion hat am 02. Mai 2023 mit den ersten Baumaßnahmen zwischen der Umspannanlage Seelbach in Nordrhein-Westfalen und der Landesgrenze Rheinland-Pfalz begonnen.

Nachdem im Herbst vergangenen Jahres die bauvorbereitenden Maßnahmen durchgeführt wurden, steht die Demontage der vorhandenen Bestandsleitung an. Hierzu werden die Masten und Fundamente entfernt. Anschließend erfolgt die Errichtung der neuen Masten.

Diese Baumaßnahmen werden zunächst lediglich im Bereich Seelbach bis zur Landesgrenze Rheinland-Pfalz umgesetzt. Die Maßnahmen für diesen Bereich sollen nach aktuellem Planungsstand bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Nachdem die Inbetriebnahme dieses Teilstücks erfolgt ist, werden diese Baumaßnahmen ebenfalls von Seelbach in Richtung Fellinghausen (Kreuztal) durchgeführt.

Die Aufteilung des Abschnitts C in kleinere Bauabschnitte ist aufgrund der Netzsituation notwendig. Während der Bauzeit muss die Versorgungssicherheit der Region sichergestellt sein.

Amprion stimmt sämtliche Maßnahmen stets vorab mit den betroffenen Eigentümer*innen und Behörden ab. „Wir sind bemüht, die Auswirkungen der anstehenden Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten“, sagt Mariella Raulf, Projektsprecherin bei Amprion. „Die anstehenden Schritte innerhalb der Bauphase kommunizieren wir frühzeitig und wir sind jederzeit ansprechbar und stehen für Fragen zur Verfügung.“

Mariella Raulf
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Mariella Raulf
Projektsprecherin, Regionen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen