Tag der offenen Tür in der Umspannanlage Pfungstadt

Noch wird in der Umspannanlage Pfungstadt des Übertragungsnetzbetreibers Amprion gebaut. Jetzt lädt das Dortmunder Unternehmen zu einem Tag der offenen Tür ein. Am Samstag, 10. September, 10 bis 14 Uhr haben alle Nachbarn und Technikbegeisterte aus der Region Gelegenheit, sich die Anlage aus der Nähe anzuschauen.

Amprion-Mitarbeiter bieten am Tag der offenen Tür Führungen über das Gelände an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, festes Schuhwerk wird empfohlen. Eine Ausstellung mit Plänen und bildlichen Darstellungen informiert darüber hinaus über die beiden Netzverstärkungsprojekte Ultranet und Urberach-Weinheim. Jüngere Besucher können sich auf einer Hüpfburg austoben, und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Betriebsstandort und Umspannanlage Pfungstadt

Amprion unterhält über 30 Standorte zum Betrieb und für die Instandhaltung ihres Übertragungsnetzes. Von Pfungstadt aus verantworten die Mitarbeiter die Inspektion, Wartung und Entstörung von Freileitungen und Umspannanlagen in Südhessen. Die Mitarbeiter in Pfungstadt sind zuständig für rund 320 Kilometer Freileitungen sowie acht Umspannanlagen in Kriftel, Höchst, Kelsterbach, Bischofsheim, Pfungstadt, Urberach, Dettingen und Beerfelden. Des Weiteren unterstützen sie Amprions Bauprojekte in der Region.

Die Umspannanlage in Pfungstadt ist ein wichtiger Knotenpunkt im regionalen und überregionalen Stromnetz in Südhessen. Noch bis voraussichtlich Ende 2017 wird der Betrieb von 220 auf 380 Kilovolt umgestellt. Transformatoren speisen in das 110-Kilovolt-Verteilnetz der Syna GmbH ein, die die umliegenden Ortschaften mit Strom versorgt. 36 Millionen Euro hat Amprion investiert in den 380-Kilovolt-Ausbau der Anlage Pfungstadt. Dazu zählt auch die Verbindung zu zwei im Sommer dieses Jahres neu errichteten Strommasten unmittelbar vor der Anlage.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Joëlle Bouillon
Joëlle Bouillon
Leiterin Projektkommunikation für Gleichstromprojekte (DC)