Sanierung von Strommasten zwischen der Umspannanlage in Kettig und thyssenkrupp Rasselstein

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion ertüchtigt ab 1. März die Strommasten einer 110-/220-Kilovolt-Höchstspannungs-leitung zwischen der Umspannanlage Weißenthurm in Kettig und der Umspannanlage Bandstahl bei der thyssenkrupp Rasselstein GmbH. Auf einer Strecke von circa fünf Kilometern verstärkt Amprion insgesamt 13 Freileitungsmaste.

Die Fundamente und die Stahlgitterkonstruktionen werden mit zusätzlichem Stahl versehen und das Erdseil an der Mastspitze durch einen Lichtwellenleiter getauscht. Auf dem Werksgelände wird ein Mast demontiert und zwei neue für die Einführung der Leitung in die Umspannanlage Bandstahl gebaut.

Die Arbeiten an der Freileitung dauern voraussichtlich bis Mitte 2024. Sie finden werktags zu den üblichen Arbeitszeiten zwischen 8 und 18 Uhr statt.

Erweiterung der Umspannanlage Bandstahl

Die bestehende Umspannanlage auf dem Werksgelände versorgt den Industriestandort mit der für die Stahlverarbeitung notwendigen Energie. Für die zukunftsgerechte Versorgung wird die Umspannanlage bis Ende 2024 an einem Standort östlich der alten Anlage auf dem Firmengelände neu errichtet. Es werden die beiden 220-kV-Transformatoren ausgetauscht und ein dritter Trafo verstärkt künftig die Netzanschlusskapazität. Die Maßnahmen tragen somit zur Sicherung des Werksstandortes bei.

Joëlle Bouillon
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Joëlle Bouillon
Leiterin Projektkommunikation für Gleichstromprojekte (DC)