Amprion setzt sich Ziel für CO2-Einsparungen

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion plant, seine CO2-Emissionen bis 2032 um mindestens 63 Prozent zu senken. Das ist Teil eines Updates zum Nachhaltigkeitsbericht 2020. Das Unternehmen macht auch Fortschritte auf weiteren Handlungsfeldern der Nachhaltigkeit.

Die Energiewende ist die zentrale gesellschaftliche Herausforderung der nächsten Dekade. Amprion bereitet mit dem Ausbau des Stromnetzes den Weg für ein klimaverträgliches und sicheres Energiesystem. Auch im Unternehmen selbst werden die Weichen für nachhaltiges Wirtschaften gestellt: Amprion will die selbst verursachten CO2-Emissionen (Scope 1) und Emissionen, die entstehen, wenn das Unternehmen Energie einkauft (Scope 2), bis 2032 um mindestens 63 Prozent senken. Für Emissionen, die in der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3), wird derzeit ein Minderungsziel erarbeitet. „Damit setzen wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie konsequent in konkrete Maßnahmen und messbare Ziele um“, sagt Peter Rüth, Chief Financial Officer von Amprion.

Das Ende Juni veröffentlichte Update zum Nachhaltigkeitsbericht nach dem Standard des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) zeigt: Der Übertragungsnetzbetreiber hat nicht nur bei Umweltthemen, sondern auch in anderen Handlungsfeldern Fortschritte erzielt. So hat die Geschäftsführung 2021 unter anderem die „Charta der Vielfalt“ für mehr Diversity in der Arbeitswelt unterzeichnet. Amprion hat darüber hinaus den Compliance Kodex um ein Selbstbekenntnis zur Einhaltung von Men­schenrechten sowie um weitere Nachhaltig­keitsaspekte ergänzt und einen Fokus auf seine Lieferkette gesetzt.

„Wir sind transparent und lassen uns an unseren vereinbarten Zielen messen“, sagt Amprion-CFO Peter Rüth. Amprion hatte zuletzt ein Top-Ergebnis im ersten ESG-Risk-Rating erzielt und arbeitet derzeit an einem „Green Finance Framework“, einem Regelwerk für Finanzinstrumente, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.

Weitere Informationen zu den aktuellen Nachhaltigkeits­kennzahlen von Amprion finden Sie unter folgendem  Link.

Joana Niggemann
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Joana Niggemann
Pressesprecherin