Amprion begrüßt den Abschluss der Bundesfachplanung für Ultranet
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion begrüßt den Abschluss der Bundesfachplanung für die geplante Gleichstromverbindung Ultranet. Mit der heutigen Entscheidung steht ein durchgängiger 1.000 Meter breiter Trassenkorridor zwischen Osterath und Philippsburg verbindlich fest. Auch für den Bereich zwischen Weißenthurm und Riedstadt (Abschnitt D) hat die Bundesnetzagentur den beantragten Korridor, in dem Amprion die Bestandsleitung nutzen möchte, für die weitere Planung bestätigt.
Die Entscheidung der Bundesnetzagentur ist ein wichtiger Meilenstein, um den zweiten Genehmigungsschritt auf der gesamten Ultranet-Strecke zu beantragen und das Projekt zügig voranzubringen.
Hendrik Neumann, technischer Geschäftsführer bei Amprion: „Wir brauchen eine rechtssichere und schnelle Umsetzung der Netzprojekte wie Ultranet. Ohne den zügigen Ausbau unseres Netzes werden wir die Klimaziele in absehbarer Zeit in Deutschland nicht erreichen und die Versorgungssicherheit langfristig nicht gewährleisten können.“
Den genauen Inhalt der über 400-seitigen Entscheidung der Bundesnetzagentur zu Abschnitt D wird Amprion für den Fortgang der Planung erst noch prüfen. Klar ist aber, dass die Entscheidung der Behörde das Planungsziel stärkt, für Ultranet die Bestandsleitung und damit auch die vorhandenen Maste zu nutzen.
Einer der vorhandenen Wechselstromkreise soll künftig in Gleichstromtechnik betrieben werden. Hierfür sind nur wenige bauliche Veränderungen erforderlich. An den meisten Masten muss lediglich die Isolation getauscht werden, um einen bestehenden Stromkreis in Gleichstromtechnik zu nutzen.
Hendrik Neumann dazu: „Der Wunsch der Kommunen, das Ortsbild und die städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten durch Veränderungen des Leitungsverlaufs aufzuwerten, können wir nachvollziehen. Gleichwohl hat die bisherige Prüfung der Vorschläge im Verfahren gezeigt, dass für alternative Leitungsverläufe zahlreiche neue Flächen in Anspruch genommen werden müssten. Im Vergleich zur Nutzung der schon bestehenden Leitung bringt das deutliche Nachteile mit sich.“
Die Entscheidung der Bundesnetzagentur ist ein wichtiger Meilenstein, um den zweiten Genehmigungsschritt auf der gesamten Ultranet-Strecke zu beantragen und das Projekt zügig voranzubringen.
Hendrik Neumann, technischer Geschäftsführer bei Amprion: „Wir brauchen eine rechtssichere und schnelle Umsetzung der Netzprojekte wie Ultranet. Ohne den zügigen Ausbau unseres Netzes werden wir die Klimaziele in absehbarer Zeit in Deutschland nicht erreichen und die Versorgungssicherheit langfristig nicht gewährleisten können.“
Den genauen Inhalt der über 400-seitigen Entscheidung der Bundesnetzagentur zu Abschnitt D wird Amprion für den Fortgang der Planung erst noch prüfen. Klar ist aber, dass die Entscheidung der Behörde das Planungsziel stärkt, für Ultranet die Bestandsleitung und damit auch die vorhandenen Maste zu nutzen.
Einer der vorhandenen Wechselstromkreise soll künftig in Gleichstromtechnik betrieben werden. Hierfür sind nur wenige bauliche Veränderungen erforderlich. An den meisten Masten muss lediglich die Isolation getauscht werden, um einen bestehenden Stromkreis in Gleichstromtechnik zu nutzen.
Hendrik Neumann dazu: „Der Wunsch der Kommunen, das Ortsbild und die städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten durch Veränderungen des Leitungsverlaufs aufzuwerten, können wir nachvollziehen. Gleichwohl hat die bisherige Prüfung der Vorschläge im Verfahren gezeigt, dass für alternative Leitungsverläufe zahlreiche neue Flächen in Anspruch genommen werden müssten. Im Vergleich zur Nutzung der schon bestehenden Leitung bringt das deutliche Nachteile mit sich.“
Die Öffentlichkeit wurde in dem sechs Jahre dauernden Verfahren mehrfach beteiligt. Rund 50 Vorschläge zum Verlauf der Gleichstromverbindung wurden im Bundesfachplanungsverfahren geprüft. Varianten innerhalb des nun festgelegten Trassenkorridors, die zur Prüfung von der Bundesnetzagentur vorgegeben werden, untersucht Amprion im folgenden Planfeststellungsverfahren. Den Antrag stellt Amprion Mitte Juni. Daraufhin lädt die Behörde zu einer Antragskonferenz ein.
Amprion informiert weiterhin transparent über den Sachstand und lädt vor der Antragskonferenz der Bundesnetzagentur zu Informationsveranstaltungen ein.
Wie geht es weiter?
Parallel zum Abschluss der Bundesfachplanung hat Amprion bereits die weiteren Schritte vorbereitet. Entlang der Ultranet-Strecke unterstützen derzeit Umweltplaner und Trassierungsfirmen die Detailplanung: Sie führen die verpflichtenden Kartierungen von Flora und Fauna für die Umweltunterlagen im nächsten Verfahrensschritt durch. Auch finden erste Baugrunduntersuchungen statt – stets nach öffentlicher Bekanntgabe bei den Städten und Gemeinden und in enger Abstimmung mit den Eigentümerinnen und Eigentümern beziehungsweise den Pächterinnen und Pächtern.