Trafotausch in der Umspannanlage Altenkleusheim

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion tauscht in der Umspannanlage in Altenkleusheim einen Transformator aus. In der Nacht vom 2. auf den 3. und vom 9. auf den 10. Oktober wird es ab dem späten Abend bis in die Nacht hinein zu Straßensperrungen und Umleitungen kommen. Außerdem kann es zu Lärmstörungen kommen.

Der 226 Tonnen schwere Transformator wird am 2. Oktober nach Rommerskirchen abtransportiert. Bereits am Vortag wird er in der Umspannanlage Altenkleusheim verladen und abfahrbereit gestellt. Gegen 22 Uhr abends beginnt der Schwertransport über die Straße bis zur TU Kreuztal (Firma KAF Falkenhahn), wo er zwischengelagert wird. Am 4.10. wird der Transformator umgeladen und über die Schiene weiter nach Rommerskirchen transportiert.

Für den Transport über die Straße ist ein 25 Meter langer Überbau der „Ferndorf“ notwendig. Der Auf- und Abbau dieses Bauwerks kann zu Lärmstörungen am späten Abend und in der Nacht führen. Die Anwohner wurden vorab über den Ablauf informiert.

Überführung des neuen Transformators in die UA Altenkleusheim

Der neue Transformator wird im Zeitraum vom 16. September bis zum 6. Oktober über die Schiene angeliefert. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wird die Umspannanlage Altenkleusheim an die 380-Kilovolt (kV) Spannungsebene angebunden. Der neue 380-kV Transformator stellt eine Schnittstelle zwischen dem nachgelagerten 110-kV Verteilnetz, welches die regionale Versorgung sicherstellt und dem Höchstspannungsnetz dar. Die Umstellung auf 380/110-kV ist aufgrund des erhöhten Energiebedarfs der Region notwendig.

Am 6. Oktober wird der 380-kV Transformator umgeladen und auf dem Gelände der Firma KAF Falkenhahn kurzzeitig zwischengelagert. Der letzte Transportabschnitt des neuen 251 Tonnen schweren Betriebsmittels erfolgt in der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober. Da die letzten Meter des Transports bis in die UA Altenkleusheim wieder nur über die Straße vollzogen werden können, ist erneut ein Überbau der „Ferndorf“ notwendig.

Amprion bittet die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Mariella Raulf
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Mariella Raulf
Projektsprecherin, Regionen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen