Amprion investiert in Leitungsnetz

  • Elf Kilometer 380.000-Volt-Freileitung werden neu gebaut
  • Amprion verwendet hierfür bestehende Trasse
  • Investitionen in Höhe von gut 16 Millionen Euro
  • Inbetriebnahme ist für Anfang April geplant

Auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde Rennerod errichtet die Amprion GmbH aus Dortmund zwischen Fehl-Ritzhausen und Irmtraut an der hessischen Landesgrenze eine neue etwa elf Kilometer lange Freileitung. In der heute bereits bestehenden Freileitungstrasse werden 40 neue Masten für die 380.000-Volt-Leitung gebaut . Die Inbetriebnahme der neuen Leitung ist für Anfang April 2010 geplant. Amprion investiert in den Bau dieses Teilstückes der Nord-Süd-Verbindung insgesamt gut 16 Millionen Euro. Die vorhandene 220.000-Volt-Leitung und die Masten werden abgebaut.

Die Baumaßnahme in der Verbandsgemeinde Rennerod ist Teil der Netzerweiterung zwischen der Umspannanlage Dauersberg in Betzdorf an der Sieg und Hünfelden im Taunus. Der erste Bauabschnitt von Limburg bis zur Landesgrenze wurde bereits 2008 fertiggestellt. Der Bau wurde durch die Stuktur- und Genehmigungsdirektion Koblenz in einem Planfeststellungsverfahren genehmigt.

Mit der neuen Leitung investiert Amprion weiter in die Sicherheit der Stromversorgung für viele Millionen Menschen in Deutschland. In den nächsten Jahren baut der Übertragungsnetzbetreiber insgesamt 800 Kilometer neue Leitungen. Dafür wird das Dortmunder Unternehmen in den kommenden zehn Jahren rund drei Milliarden Euro ausgeben.