Modernisierung der Umspannanlage Eiberg

Der Dortmunder Stromübertragungsnetzbetreiber Amprion hat mit der Modernisierung der Umspannanlage Eiberg im Essener Osten begonnen. Die Bauarbeiten an der Stadtgrenze zu Bochum-Wattenscheid werden vermutlich 42 Monate andauern. Amprion investiert in die Modernisierung der Stromversorgung rund 37 Millionen Euro.

Die Umspannanlage Eiberg am Schultenweg wird während der Bauarbeiten technisch modernisiert und für die künftigen Aufgaben der Energieübertragung ausgelegt. Es entstehen vier neue so genannte Schaltfelder. Über diese Schaltfelder können die verschiedenen Übertragungsleitungen mit einander verbunden werden. Am Ende wird die Anlage über insgesamt zehn Schaltfelder und drei Sammelschienen verfügen. Damit ist weiterhin eine hohe Versorgungssicherheit in der Region gewährleistet.

Außerdem werden in der Anlage zwei 220/110kV-Transformatoren durch zwei 380/110kV-Transformatoren ersetzt. Sie dienen der Versorgung des unterlagerten Verteilnetzes in Essen, Mülheim und Gelsenkirchen.

Die Erweiterungsmaßnahmen werden im laufenden Betrieb der Anlage auf dem Gelände der Station Eiberg durchgeführt. Die Anlagenfläche wird nicht vergrößert.

Während der Bauzeit ist mit Baustellenverkehr zu rechnen. Amprion hat mit der Stadt Essen die Verkehrsführung abgestimmt.