Leitungsbefliegung

Über 700 Trassenkilometer Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsleitungen sowie rund 3.000 Masten überprüfen RWE und VSE in den nächsten Tagen (15.-17.03.) aus der Luft.

Per Hubschrauber machen sich Fachleute der Unternehmen ein genaues Bild vom Zustand der Freileitungen und Maste. Sie kontrollieren Stromnetz und Umgebung Meter für Meter auf mögliche Störungsursachen. Das können zum Beispiel Bäume sein, deren Äste zu nah an Leitungen herangewachsen sind und die deshalb nicht mehr den notwendigen Sicherheitsabstand haben. Aus der Luft lassen sich auch beschädigte Bauteile und Seile der Leitung leichter und schneller als vom Boden aus erkennen. Dies ist speziell in der jetzigen Jahreszeit wichtig, um Schäden an den Leitungen durch Herbst- und Winterstürme schnell analysieren und damit zeitnah beheben zu können.

Das kontrollierte Gebiet erstreckt sich über das gesamte Saarland von Kusel im Norden bis zur französischen Landesgrenze im Süden und auf der Ost-West-Achse von Saarburg bis nach Kaiserslautern. Die Befliegungen werden im jährlichen Turnus im gesamten Stromnetz der RWE und der VSE durchgeführt. Die regelmäßigen Kontrollen sichern die Leistungsfähigkeit des Netzes und stärken damit auch die Versorgungssicherheit.