Amprion lädt Bürger zu Sprechstunden in Emsbüren ein

Der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion startet in der kommenden Woche am 19. und 20. November in die Informations- und Dialogphase zu seinem geplanten Leitungsbauprojekt Wesel-Meppen für den südlichen Planungsabschnitt in Niedersachsen. Unter dem Titel "Amprion vor Ort" finden an zwei Nachmittagen Bürgersprechstunden bei Emsflower in Emsbüren statt.

Amprion plant im Emsland den Neubau einer Höchstspannungsfreileitung zwischen der Landesgrenze Nordrhein-Westfalen/Niedersachsen und Meppen innerhalb des im Raumordnungsverfahren festgestellten Trassenkorridors - aufgeteilt in zwei Abschnitte. In diesen Bürgersprechstunden wird nun der Leitungsverlauf im ersten, südlichen Abschnitt vorgestellt. Die Dialogangebote richten sich also an die Menschen aus den Städten und Gemeinden Ohne, Schüttorf, Salzbergen und Emsbüren bis zur Gemeindegrenze Wietmarschen. Die Grundstücksbesitzer sind über diese Termine schriftlich informiert worden.

Persönliche Gespräche mit den Experten von Amprion

"Wir wollen den Menschen in der Region unsere Trassierung, ihre Anregungen aufnehmen und Fragen beantworten", sagt Jörg Weber, zuständig bei Amprion für die Projektkommunikation dieses Leitungsbauvorhabens. Bei den Bürgersprechstunden sollen persönliche Gespräche in ruhiger und sachlicher Atmosphäre geführt werden können. Die Experten des Übertragungsnetzbetreibers wie Projektleiter Dieter Picklapp stehen im Tagungsraumbereich von Emsflower, Carl-von-Linné-Straße. 1 in Emsbüren, jeweils von 14 bis 20 Uhr Rede und Antwort, damit auch Arbeitnehmer die Chance haben, diese zu besuchen.

Für den nördlichen Abschnitt von Wietmarschen-Lohne bis Meppen werden die Bürgersprechstunden im Januar stattfinden. Die genauen Termine und Orte werden rechtzeitig bekannt gegeben.