Amprion reicht Antragsunterlagen ein
Am heutigen Freitag, 11. Mai, hat die Amprion GmbH, Dortmund, die Planfeststellung für die Freileitungsverbindung von der Umspannanlage Osterath (Meerbusch) zur Umspannlage Rommerskirchen (Bergheim) bei der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf beantragt. Die Amprion plant für die Sicherung der Energieversorgung, das Stromübertragungsnetz in Nordrhein-Westfalen auszubauen. Dazu gehört die Errichtung einer neuen 380-Kilovolt-Freileitungsverbindung zwischen Meerbusch und Bergheim. Die geplante Leitung hat eine Länge von etwa 30 Kilometern. Sie ersetzt eine bestehende 220-Kilovolt-Freileitung und ist Teil der im Energieleitungsausbaugesetz genannten Leitungsverbindung von Dörpen (Niedersachsen) nach Weißenthurm bei Koblenz (Rheinland-Pfalz). Die geplante Freileitung führt durch Meerbusch (etwa 1000 Meter), Kaarst (etwa 4400 Meter), Neuss (etwa 9400 Meter), Grevenbroich (etwa 2400 Meter), Dormagen (etwa 3000 Meter), Rommerskirchen (etwa 7000 Meter), Pulheim (etwa 2100 Meter) und Bergheim (etwa 800 Meter). Die Leitung soll bis 2015 in Betrieb genommen werden. Amprion investiert hierfür etwa 38 Millionen Euro.