Amprion lädt Bürger zum Besuch im Infomobil ein

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat die Aufgabe, das Stromnetz zwischen Senden, Erbach und Wangen zu verstärken und bringt damit ein Energiewende-Projekt nach Oberschwaben und ins Allgäu. Um die Menschen bei dem Vorhaben mitzunehmen, lädt Amprion in der nächsten Woche an drei Tagen zu einem Besuch im Infomobil ein.

Die Experten von Amprion stehen mit dem Infomobil am Montag, 15. Januar, in der Zeit 16 bis 18 Uhr in Haidgau (Bad Wurzach) an der Turn- und Festhalle, Dangelspitzstraße 4. Am Dienstag, 16. Januar, macht das Infomobil von 9 bis 11 Uhr in Laupheim auf dem Marktplatz Station, dann von 13 bis 14.30 Uhr in Mittelbuch auf dem Dorfplatz in der Dürnachstraße und zum Ende von 15.30 bis 17 Uhr in Maselheim vor dem Rathaus in der Wennedacher Straße. Die fünfte und letzte Station ist am Mittwoch, 17. Januar, von 9 bis 11 Uhr in Senden auf dem alten Marktplatz in der Harderstraße.

Bundesfachplanung im vereinfachten Verfahren

Amprion-Projektleiter Carsten Stiens: "Weil es hier um eine relativ einfache Maßnahme mit der Zu- oder Umbeseilung der bestehenden Leitung auf 88 Kilometer geht, werden wir bei der Bundesnetzagentur eine Bundesfachplanung im vereinfachten Verfahren beantragen."

Die Planungen für die Leitungsverstärkung haben gerade erst begonnen. Ein möglicher Baubeginn ist für 2019 vorgesehen, die Inbetriebnahme frühestens für 2020. Erst einmal steht jetzt noch die frühzeitige Bürgerbeteiligung entlang der vorhandenen Trasse an.

Projektkommunikation nimmt die Menschen von Beginn an mit

Durch eine offene Projektkommunikation will Amprion von Beginn an die Menschen in der Region mitnehmen. Bevor die Antragsunterlagen bei der Bundesnetzagentur eingereicht werden, sucht Amprion den Dialog bei Veranstaltungen vor Ort. Nach vier Bürgersprechstunden entlang der Trasse im vergangenen Jahr kommt nun das Amprion-Infomobil in die Gemeinden gefahren.

Außerdem ist als direkter Draht für alle Fragen eine kostenlose Bürger-Hotline unter der Rufnummer 0800 - 5895 2474 geschaltet, die werktags erreichbar ist. Informationen zum Projekt gibt es auch im Netz unter www.amprion.net.

Niklas Tenberge
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Niklas Tenberge
Projektsprecher