Umspannanlage Westerkappeln

Projektbeschreibung

Projektbeschreibung

Amprion hat als zuständiger Übertragungsnetzbetreiber den gesetzli-chen Auftrag, das Übertragungsnetz im Zuge der Energiewende um- und auszubauen.
Zu den erforderlichen Maßnahmen zählt unter anderem auch der Um- und Ausbau der bestehenden Schalt- und Umspannanlage Westerkappeln.

Gesetzliche Grundlagen

BImSchG

Die Errichtung und der Betrieb von Schalt- und Umspannanlagen unterliegen den rechtlichen Rahmenbedingungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) und seinen Verordnungen. Die Genehmigungspflicht leitet sich aus der 4. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) ab.

Bedarf und Notwendigkeit

Der Um- und Ausbau der bestehenden Schalt- und Umspannanlage ist notwendig, um die geplante 380-kV-Höchstspannungsfreileitung Westerkappeln – Gersteinwerk, sowie das Offshore-Netzanbindungssystem BalWin2 anzubinden. Auf diese Weise kann die eingespeiste Energie bis zu den einzelnen Verbrauchern weiterverteilt werden.

Bau und Genehmigung

Die Schalt- und Umspannanlage Westerkappeln wird von einer Gesamtfläche von rund 11,2 ha auf rund 15,2 ha erweitert.

Erste vorbereitende Baumaßnahmen sollen Ende 2026 erfolgen. Im Frühjahr 2027 soll dann der Um- und Ausbau der Anlage starten.

Die Erweiterungsmaßnahmen werden gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) beantragt. Verfahrensführende Behörde ist der Kreis Steinfurt. Die Einreichung ist für das dritte Quartal 2026 geplant.

Ansprechpersonen

Michael Weber
Michael Weber
Projektsprecher in der Region Nord