Götterswickerhamm: Straßensperrungen für Demontage von Stromleitung
Amprion verstärkt in Voerde das Stromnetz. Eine neue Leitung wird als Ersatz einer bestehenden Leitung errichtet, die bestehende demontiert. Zur Demontage der Leiterseile sind bei Götterswickerhamm Straßensperrungen nötig.
Im Rahmen der Arbeiten am Übertragungsnetz in Voerde soll eine neue Höchstspannungsleitung als Ersatz einer bestehenden Leitung errichtet werden, um die Übertragungskapazität zu erhöhen. In diesem Zuge wird die bestehende Leitung demontiert.
Zur Sicherung der Leiterseile während der Demontage werden mobile Baukräne eingesetzt und kurze Teilsperrungen von Straßen notwendig.
Folgende Straßen werden am 17.06. und 18.06.2025 in der Zeit von 7 bis 19 Uhr im direkten Bereich der bestehenden Leitung gesperrt:
- Dammstraße
- Himmbruchweg, im Bereich des Hasenwegs
- Kortenacker
Ebenso wird der Rhein im Zuge der Arbeiten zeitweise gesperrt.
Die Maßnahmen sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt, etwa solche, die die Sperrung des Rheins betreffen, mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Umleitungen für den Straßenverkehr werden ausgeschildert.
Die Sperrung ist für die Sicherung der Arbeiten und für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer*innen notwendig. Nach der Demontage der Leiterseile kann der Verkehr wieder sicher fließen.
Das Vorhaben: Von Wesel bis St. Tönis
Das EnLAG Vorhaben Nr. 14 sieht vor, die derzeitige 220-Kilovolt-Freileitung zwischen Wesel und Krefeld-Hüls im Abschnitt zwischen der Umspannanlage Wesel/Niederrhein (Stadt Wesel) und der Umspannanlage Utfort (Stadt Moers) durch eine neue Höchstspannungsleitung zu ersetzen. Die neue Leitung soll Strom auf der Spannungsebene 380 Kilovolt transportieren. Zusätzlich wird auf diesem Abschnitt eine 110-Kilovolt-Leitung mitgeführt.
Zwischen der Umspannanlage Utfort (Stadt Moers) und dem Punkt Hüls-West (Stadt Krefeld) wird auf rund 15 Kilometern bereits der Neubau einer 380-Kilovolt-Leitung im Trassenraum einer vorhandenen 220-Kilovolt-Freileitungstrasse umgesetzt. Die 220-Kilovolt-Leitung wird im Zuge dessen zurückgebaut.
Zwischen dem Punkt Hüls-West und St. Tönis besteht bereits eine Leitung. Hier werden bereits die Masten von 220 Kilovolt auf 380 Kilovolt ertüchtigt. So kann die 380-Kilovolt-Verbindung bis in den Bereich der Umspannanlage St. Tönis fortgesetzt werden.