Sperrung der Osttangente aufgrund von Arbeiten an Stromleitung

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion bindet die Umspannanlage Mettmann „Am Korreshof“ in das 380-kV-Übertragungsnetz ein. Für die Arbeiten sind Straßensperrungen erforderlich.

Amprion modernisiert aktuell die Umspannanlage südlich der Elberfelder Straße in Mettmann. Der Übertragungsnetzbetreiber hat die 220-kV-Anlage in den letzten Jahren zurückgebaut und eine 380-kV-Anlage errichtet. Nun soll die neue Umspannanlage an das 380-kV-Höchstspannungsnetz angeschlossen werden. Dafür wurden in den letzten Monaten die neuen Leiterseile von den Traversen der Masten zur Anlage gezogen. Nun sind noch Nacharbeiten an den Leiterseilen erforderlich. Dafür muss auf der Straße eine Hubarbeitsbühne aufgestellt werden, sodass die Monteure an den Stromleitungen arbeiten können.

Dafür ist eine ganztägige Vollsperrung der Osttangente am 23. August 2022 erforderlich.

Eine Umleitung wird eingerichtet: In Richtung Wülfrath wird der Verkehr über die U41 durch Mettmann Zentrum nach Goldberg geleitet. In Richtung Wuppertal wird der Verkehr über die U31 durch Wülfrath und die B7 bei Dornap geleitet.

Wichtige Knotenpunkte im Netz

Umspannanlagen zählen zu den wichtigsten Elementen des Höchstspannungsnetzes. Sie verbinden das Übertragungsnetz mit den Verteilnetzen, Erzeugungsanlagen und großen Industrieunternehmen. Ihre Hauptaufgaben sind es, Stromleitungen ein- und auszuschalten und die elektrische Energie auf eine andere Spannungsebene umzuspannen. Da im Zuge der Energiewende immer mehr Strom über größere Entfernungen transportiert werden muss, modernisiert Amprion nach und nach einen Großteil seiner rund 170 Umspannanlagen.

Anne Frentrup
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Anne Frentrup
Leiterin Projektkommunikation für Wechselstromprojekte (AC)