Ultranet Abschnitt A2: Isolatorentausch zwischen Groß-Gerau und Griesheim

Die Arbeiten für die Gleichstromverbindung Ultranet schreiten planmäßig voran: Ab Montag, 27. Oktober werden für circa vier Wochen zwischen Groß-Gerau und Griesheim die Isolatoren für den Gleichstromkreis an den bestehenden Strommasten getauscht.

Isolatoren sorgen als Aufhängungen an den Traversen dafür, dass kein Strom über die Masten fließt. Die Genehmigung für den Abschnitt A2 zwischen Punkt Marxheim in Hofheim und Punkt Ried in Biblis hatte Amprion von der Bundesnetzagentur im Dezember 2024 erhalten.

Projektsprecherin Joëlle Bouillon erklärt: „Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, können die Leitungen nur zeitweise freigeschaltet werden. Daher werden die notwendigen Arbeiten für Ultranet in verschiedenen Zeiträumen und Abschnitten umgesetzt.“ Weitere Arbeiten zwischen Punkt Marxheim und Punkt Ried folgen ab Frühjahr 2026.

Umrüstung bestehender Masten

Auf der circa 57 Kilometer langen Strecke zwischen Marxheim und Ried können wie auf dem Großteil der Ultranet-Strecke bestehende Freileitungsmaste für das Vorhaben mitgenutzt werden. Lediglich die Isolatoren eines Stromkreises werden angepasst und zusätzliche Leiterseile an den Masten ergänzt.

Wichtiger Beitrag für eine sichere Energieversorgung

Rund 2.000 Megawatt elektrische Leistung kann die neue 340 Kilometer lange Gleichstromverbindung zwischen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg übertragen. Amprion plant Ultranet gemeinsam mit TransnetBW. Ende 2026 soll die Gleichstromverbindung in Betrieb gehen.

Joëlle Bouillon
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Joëlle Bouillon
Leiterin Projektkommunikation