Sperrung der A1 zwischen Wittlich und Hasborn
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion errichtet eine neue Höchstspannungsfreileitung zwischen Metternich bei Koblenz und Niederstedem bei Bitburg. Für die Arbeiten muss am Sonntag, den 21. September 2025, von 07:00 Uhr bis 10:00 Uhr die Autobahn A1 zwischen Wittlich und Hasborn in beide Richtungen gesperrt werden. Umleitungen werden eingerichtet.
Die Autobahn A1 wird am Sonntag, den 21. September 2025, von 07:00 Uhr bis 10:00 Uhr zwischen den Anschlussstellen (AS) Wittlich und Hasborn gesperrt. Aus Richtung Süden kommend wird ab der AS Wittlich über die U90 und die U68 – Rudolf-Diesel-Straße – Friedrichstraße – Koblenzer Straße – auf die L52 bis zur AS Hasborn umgeleitet. Der Verkehr aus Richtung Norden wird an der AS Hasborn über die U71 entgegengesetzt umgeleitet zur AS Wittlich-Mitte.
Neben der bestehenden Leitung wird in diesem Bereich eine neue Höchstspannungsleitung errichtet, sodass zukünftig mehr Strom übertragen werden kann. „Auf der Höhe von Wittlich kreuzt die neue Leitung die Autobahn. Für die Arbeiten werden daher aus Sicherheitsgründen Gerüste mit Netzen über der Fahrbahn errichtet“, erklärt Nancy Kluth, Projektsprecherin bei Amprion.
Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, wird die Sperrung umgehend wieder aufgehoben.
Für Fragen während der Baumaßnahmen hat Amprion werktags von 8 bis 20 Uhr eine kostenlose Hotline unter der Rufnummer 0800 5849 000 geschaltet.
Netzausbauprojekt Metternich-Niederstedem
Statt auf der 220-Kilovolt-Ebene wird die Leitungsverbindung zukünftig auf der Spannungsebene von 380 Kilovolt betrieben, sodass größere Mengen Strom transportiert werden können. Die neuen Masten entstehen dabei vorrangig im Trassenraum derbisherigen Leitung, die Bestandsmasten werden später demontiert. Die Ost-West-Verbindung verläuft vom Koblenzer Raum quer durch die Eifel bis in den Kreis Bitburg – und ist bereits heute oft stark ausgelastet. Durch die Spannungserhöhung steigt auch die Übertragungskapazität der Freileitung. So wird die Versorgungssicherheit in der Region gestärkt. Die Inbetriebnahme ist für 2028 vorgesehen.