Vorarbeiten für Umbau der Umspannanlage Edelstahl in Krefeld
Die Umspannanlage Edelstahl in Krefeld muss für eine stärkere Versorgung der Region im Zuge der Energiewende umgebaut werden. Für die vorbereitenden Arbeiten werden Gehölzfreischnitte nötig. Mit dem Umbau stärkt der Übertragungsnetzbetreiber die Versorgungssicherheit in der Region.
Als Übertragungsnetzbetreiber hat Amprion den gesetzlichen Auftrag, das Stromnetz mit seinen Umspannanlagen fit für eine klimaneutrale Zukunft zu machen. Für den geplanten Umbau der Umspannanlage Edelstahl sind zunächst vorbereitende Arbeiten wie beispielsweise Kampfmittelsondierungen erforderlich. Die Anlage befindet sich zwischen der Gladbacher Str. und der Anrather Str., östlich der Bahntrasse.
Dafür werden Gehölzfreischnitte auf einer kleinen Fläche in direkter Näher der Umspannanlage notwendig, die ab Mitte September durchgeführt werden. Um den Rückschnitt der Bäume und Gehölze zu kompensieren, wurden an anderer Stelle bereits Bepflanzungen vorgenommen, die dem Anderthalbfachen der entnommenen Gehölze entsprechen. Die Arbeiten werden von einer ökologischen Baubegleitung unterstützt, um den Boden- und Artenschutz zu gewährleisten. Die Maßnahmen sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt.
Die Anlagenerweiterung der Umspannanlage Edelstahl wurde im August dieses Jahres abschließend genehmigt. Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen im Herbst.
Im Zuge der Energiewende werden immer weitere Teile des täglichen Lebens elektrifiziert, während auch die Strombedarfe von Wirtschaft und Industrie steigen. Zur besseren Versorgung der Region soll die Umspannanlage umgebaut werden, um eine stärkere Verbindung zwischen dem 380-Kilovolt-Höchstspannungsnetz und dem regionalen 110-Kilovolt-Hochspannungsnetz zu ermöglichen.
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