Amprion ertüchtigt Strommasten zwischen Ahlen und Gütersloh

Amprion wird ab Anfang Mai die Masten der bestehenden Höchstspannungsfreileitung zwischen Ahlen und Gütersloh ertüchtigen. Die Arbeiten zur Verstärkung der Stahlkonstruktionen an insgesamt 53 Masten laufen bis Mitte Juni 2025.

Die anstehenden Maßnahmen an der Höchstspannungsfreileitung zwischen Ahlen und Gütersloh sind notwendig, um den aktuellen technischen Anforderungen und Witterungseinflüssen zu entsprechen. Betroffene Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer sind bereits über die Ertüchtigungsmaßnahme individuell informiert worden.

Verstärkung der Stahlkonstruktion

„Nachdem im vergangenen Jahr bereits ein Teil der Höchstspannungsfreileitung erfolgreich saniert wurde, können die Arbeiten nach der Winterpause nun fortgesetzt werden“, erklärt Daniel Christochowitz, Projektleiter bei Amprion. „Anfang Mai beginnen wir mit der Errichtung der Zufahrtswege zu den Masten. Im Anschluss werden die Stahlgitterkonstruktionen mit zusätzlichem Stahl versehen.“ Für die Maststahlverstärkung wird ein Zeitraum von rund zwei Tagen pro Mast eingeplant.

Hintergrundinformationen zur Höchstspannungsleitung

Die 380-/110-kV-Höchstspannungsfreileitung zwischen Ahlen und Gütersloh leistet seit mehr als 40 Jahren einen wichtigen Beitrag für den Stromtransport in der Region. Daher muss auch während der Ertüchtigungsmaßnahmen die Stromversorgung wechselseitig aufrechterhalten werden. Das führt dazu, dass nach der Ertüchtigung der ersten Seite im letzten Jahr nun die zweite Seite ertüchtigt werden kann.

Michael Weber
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Michael Weber
Projektsprecher