Amprion reicht CO2-Reduktionsziele bei der Science Based Target initiative ein

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat sich verpflichtet, seine eigenen Treibhausgasemissionen bis 2032 signifikant zu senken. Die Ziele liegen nun der Science Based Target initiative (SBTi) zur Validierung vor. Mit einem Ergebnis ist in etwa sechs Monaten zu rechnen.

Mit dem Ausbau des Übertragungsnetzes leistet Amprion einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele. Denn nur mit einem ausgebauten Stromnetz kann der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien auch zu Industrie und Verbrauchern gelangen.

Amprion hat sich darüber hinaus ehrgeizige Ziele zur Reduktion seiner eigenen Treibhausgasemissionen gesetzt: So betragen die Reduktionsziele für eigene Quellen (Scope 1) und beschaffte Energie (Scope 2) mindestens 63 Prozent bis 2032 (Basisjahr 2017) sowie für indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3) knapp 60 Prozent bezogen auf den Neu- und Ausbau seines Übertragungsnetzes bis 2032 (Basisjahr 2021). Mit dieser Zielsetzung folgt Amprion dem 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens.

Unabhängige Bewertung der Reduktionsziele

Die Reduktionsziele hat Amprion nun bei der internationalen Science Based Target initiative (SBTi) angemeldet und zur Validierung eingereicht. Die SBTi ist eine Kooperation zwischen dem Carbon Disclosure Project (CDP), dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) sowie dem World Wide Fund For Nature (WWF) und orientiert sich an den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Sie unterstützt bei der Definition und Nachverfolgung von wissenschaftsbasierten Klimazielen und bewertet die von Unternehmen eingereichten Ziele unabhängig. Durch wissenschaftsbasierte Klimaziele erreichen Unternehmen zukunftssicheres Wachstum, fördern Innovation und stärken das Vertrauen der Investoren.

Tobias Burgholz
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