Neuer Amprion-Betriebsstandort in Wietmarschen

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion errichtet einen neuen Betriebsstandort für rund 70 Mitarbeitende in Wietmarschen. Der Bau beginnt Ende September 2025. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2026 geplant.

Amprion startet in der Woche vom 29.09.2025 den Bau eines neuen Betriebsstandorts in Wietmarschen. Der Standort wird in einem Gewerbegebiet südlich der A31 errichtet und umfasst neben einem Gebäude mit Büro- und Werkstattflächen auch eine circa 8.000 m² große Logistikhalle für verschiedene Komponenten des Netzausbaus. Der neue Standort bietet zukünftig Platz für rund 70 Mitarbeitende. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2026 geplant.

Amprion hat im Jahr 2024 die Energiewende in Deutschland weiter vorangetrieben: Im vergangenen Jahr wurden 200 Kilometer neue Stromleitungen erfolgreich fertiggestellt. Weitere 1.300 Kilometer befinden sich in Bau. Das ist eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr. Um den steigenden Anforderungen der Energiewende gerecht zu werden, hat Amprion personell expandiert. Im vergangenen Jahr wurden über 300 neue Mitarbeitende eingestellt, wodurch die Gesamtzahl der Beschäftigten auf rund 3.100 angestiegen ist. Die Errichtung des neuen Standortes ist eine unmittelbare Folge des Personalaufbaus.

Neue Kräfte für die Energiewende: Ausbildung am Standort Wietmarschen

Der neue Standort in Wietmarschen ist vor allem für Mitarbeitende aus dem Bereich des Betriebs vorgesehen. Der Betrieb umfasst das Schalten, Regeln, Überwachen und Instandhalten des Übertragungsnetzes. Darüber hinaus fungiert der Standort auch als Ausbildungsstandort. Zukünftig sollen bis zu acht Auszubildende je Ausbildungsjahr ihre Arbeit in Wietmarschen aufnehmen.

Amprion bildet unternehmensweit jedes Jahr Industrie- und Bürokaufleute, Fachinformatiker und Elektroniker für Betriebstechnik aus. Am Standort in Wietmarschen wird die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik angeboten. Die Ausbildung bei Amprion ermöglicht jungen Menschen den Einstieg in eine der Schlüsselbranchen der Zukunft. Das Unternehmen übernimmt eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung – für eine sichere Stromversorgung in Deutschland und Europa und eine klimaneutrale Zukunft.

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Lucian Grümer
Lucian Grümer
Projektsprecher