Sperrung der Frankfurter Straße in Voerde wegen Arbeiten an Stromleitung
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion verstärkt in Voerde das Stromnetz. Daher wird eine neue Leitung als Ersatz einer bestehenden Leitung errichtet und die Bestandsleitung demontiert. Für die Demontage der Leiterseile ist eine kurzzeitige Sperrung der Frankfurter Straße erforderlich.
Im Rahmen der Arbeiten am Übertragungsnetz in Voerde soll eine neue Höchstspannungsleitung als Ersatz einer bestehenden Leitung errichtet werden, um die Übertragungskapazität zu erhöhen. In diesem Zuge wird zunächst die bestehende Leitung demontiert.
Für die Demontage der Leiterseile muss am kommenden Sonntag eine Straßensperrung vorgenommen werden.
Die Frankfurter Straße wird im Bereich zwischen der Grenzstraße und der Grünstraße am 4. Mai von 8 bis 11 Uhr voll gesperrt. Anlieger*innen können bis zur Baustelle einfahren. Die Maßnahmen sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt. Die Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Sperrung ist für die Sicherung der Arbeiten und für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer*innen notwendig. Nach der Demontage der Leiterseile kann der Verkehr wieder sicher fließen.
Das Vorhaben: Von Wesel bis St. Tönis
Das EnLAG Vorhaben Nr. 14 sieht vor, die derzeitige 220-Kilovolt-Freileitung zwischen Wesel und Krefeld-Hüls im Abschnitt zwischen der Umspannanlage Wesel/Niederrhein (Stadt Wesel) und der Umspannanlage Utfort (Stadt Moers) durch eine neue Höchstspannungsleitung zu ersetzen. Die neue Leitung soll Strom auf der Spannungsebene 380 Kilovolt transportieren. Zusätzlich wird auf diesem Abschnitt eine 110-Kilovolt-Leitung mitgeführt.
Zwischen der Umspannanlage Utfort (Stadt Moers) und dem Punkt Hüls-West (Stadt Krefeld) wird auf rund 15 Kilometern bereits der Neubau einer 380-Kilovolt-Leitung im Trassenraum einer vorhandenen 220-Kilovolt-Freileitungstrasse umgesetzt. Die 220-Kilovolt-Leitung wird im Zuge dessen zurückgebaut.
Zwischen dem Punkt Hüls-West und St. Tönis besteht bereits eine Leitung. Hier werden bereits die Masten von 220 Kilovolt auf 380 Kilovolt ertüchtigt. So kann die 380-Kilovolt-Verbindung bis in den Bereich der Umspannanlage St. Tönis fortgesetzt werden.