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Das Foto im Querformat stammt aus der Systemführung und  zeigt eines der wichtigsten Arbeitsmittel der Systemführung/Netzführung: das 18 Meter breite und sechs Meter hohe Rückmeldebild.
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Sichere IT für kritische Infrastruktur

Ilia Morgunov ist Diplom-Informatiker und seit 2010 für die Abteilung Hosting und Serverbetrieb bei Amprion tätig. In Brauweiler bei Köln betreut er Server, Netzwerke und Betriebssysteme, mit denen die Schaltingenieur*innen wichtige Daten für den Betrieb des Übertragungsnetzes verarbeiten.

Was ist die Aufgabe deiner Abteilung?

Um unser Netz sicher zu betreiben, sind viele systematische Vorarbeiten nötig. Unsere Kolleg*innen berechnen beispielsweise täglich, wie viel Strom wir national und international über unsere Leitungen transportieren können und wo mit Engpässen zu rechnen ist. Unser Team stellt die Infrastruktur für diese Berechnungen zur Verfügung und kümmert sich darum, dass die Systeme reibungslos laufen. Außerdem schaffen wir eine sichere Verbindung zu anderen Netzbetreibern, mit denen wir Daten austauschen.

Was begeistert dich an deinem Job?

Vor allem, dass ich mit einer breiten Palette an Systemen arbeiten kann. Unsere Anforderungen an die Software sind oft sehr speziell. Viele Produkte werden eigens für uns entwickelt. Das ist für einen Systemadministrator wie mich eine spannende Herausforderung. Zudem entwickeln sich die Systeme ständig weiter und es kommen neue Versionen, Projekte oder Teilnehmer*innen hinzu. Oft integrieren wir auf Wunsch der Nutzer*innen auch besondere Funktionen in die Software – immer mit dem Ziel, die Arbeit für alle Beteiligten zu erleichtern und zu verbessern. Mich motiviert der Gedanke, dass wir mit unseren Systemen eine wichtige Grundlage für die tägliche Arbeit unserer Schaltingenieur*innen leisten, die die Stromflüsse in Echtzeit steuern und überwachen.

Erinnerst du dich noch, wie du Amprion als neuer Mitarbeiter erlebt hast

Ich war vor allem beeindruckt von der großen Bandbreite an IT-Produkten im Unternehmen. Das war neu, interessant, herausfordernd. In viele Themen musste ich mich zunächst einarbeiten und habe dabei viel Unterstützung von erfahrenen Kolleg*innen erhalten. Auch in die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen bin ich von Beginn an integriert worden. Im Laufe der Zeit habe ich bei Amprion dann immer mehr Dinge zu schätzen gelernt: die vielen Benefits für Arbeitnehmer*innen, den guten Teamgeist und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.

Wie hat sich das Unternehmen in den letzten zehn Jahren entwickelt?

Enorm. Es ist im Zuge der Energiewende gewachsen, sowohl an Kolleg*innen als auch an Aufgaben. Die Arbeit ist in dieser Zeit jedenfalls nie langweilig geworden – deshalb bin ich weiterhin sehr gerne hier.